Bildungswesen
Informationen zum Bildungswesen in Frankreich
Schulwesen
Das französische Schulsystem umfasst bis zum Sekundarschulabschluss, der die Hochschulzugangsqualifikation vermittelt, zwölf Schuljahre.
Es gliedert sich in
- den fünfjährigen Primar- bzw. Grundschulunterricht (enseignement primaire bzw. enseignement élémentaire); ein (freiwilliger) Vorschulunterricht (enseignement préélementaire ou maternel) ist möglich
- den vierjährigen Unterricht der vereinheitlichten Sekundarstufe I (premier cycle de l'enseignement secondaire / Collège)
- den dreijährigen Unterricht der Sekundarstufe II (second cycle de l'enseignement secondaire), der an allgemein bildenden Sekundarschulen (Lycées d'enseignement général), an technischen Sekundarschulen (Lycées technologiques) oder an beruflichen Sekundarschulen (Lycées professionnels) - zwei- bis vierjähriger berufsorientierten Sekundarunterricht (enseignement professionnel) - erfolgt
Die allgemeine Schulpflicht umfasst heute zehn Jahre und reicht vom sechsten bis zum sechzehnten Lebensjahr.
Notensystem der Sekundarschulen
"MENTION" |
ENTSPRICHT PUNKTWERTEN VON: |
BEMERKUNGEN |
très bien bien assez bien passable |
ab 16 - 20 Punkten ab 14 Punkten ab 12 Punkten ab 10 Punkten |
Bestehensbereich: 10 - 20 Punkte |
médiocre faible très faible nul |
ab 8 Punkten ab 6 Punkten ab 3 Punkten 0 - 2.9 Punkten |
nicht bestanden |
Primarschulbereich
Zum Primarbereich zählt die Grundschule (école élémentaire) und in gewissem Maße auch die Vorschule (école préélémentaire; école maternelle).
-
Die Vorschule
Die école maternelle steht den zwei- bis sechsjährigen Kindern offen. Sie ist zwar freiwillig, wird aber staatlich sehr gefördert und weitgehend wahrgenommen, da sie insbesondere für die Fünf- bis Sechsjährigen eine stark schulvorbereitende Funktion erfüllt, die über die eines deutschen Kindergartens hinausgeht. Organisatorisch gehört sie zur Grundschule, dementsprechend werden hier auch Grundschullehrer (instituteurs) eingesetzt.
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Die Grundschule
Die école élémentaire richtet sich an die Sechs- bis Elfjährigen und umfasst fünf Klassen, die in drei Einheiten (cycles, früher: cours) zusammengefasst sind:1. Klasse: Cycle préparatoire (CP)
2. Klasse: Cycle élémentaire 1 (CE 1)
3. Klasse: Cycle élémentaire 2 (CE 2)
4. Klasse: Cycle moyen 1 (CM 1)
5. Klasse: Cycle moyen 2 (CM 2)
Der Lehrplan sieht folgenden Stunden- und Fächerkatalog vor :
(Arrêté vom 23.4.1985):
Disciplines
CP
CE 1
CE 2
CM 1
CM 2
Français 9-10
9-10
6-7½
6-7½
6-7½
Mathématiques 5-5½
5-5½
5-5½
5-5½
5-5½
Découvrir le monde 3-3½
3-3½
-
-
-
Histoire et géographie -
-
3-3½
3-3½
3-3½
Sciences expérimentales et technologie
-
-
2½-3
2½-3
2½-3
Langue étrangère ou régionale
1-2
1-2
1½-2
1½-2
1½-2
Vivre ensemlble (débat hebdomadaire)
½
½
-
-
-
Vie collective (debat réglé)
-
-
½
½
½
Education artistique (Éducation musicale; Arts visuels)
3
3
3
3
3
Education physique et sportive
3
3
3
3
3
24½-27½
24½-27½
24-27½
24-27½
24-27½
Die Wochenstundenzahl von siebenundzwanzig verteilt sich auf neun halbe Tage. Da die Schule in Ganztagsform geführt wird, ist außer dem Samstagvormittag noch der Mittwochnachmittag schulfrei. Leistungsbeurteilungen werden periodisch von den Klassenlehrern vorgenommen. Versetzungsprüfungen gibt es nicht. Am Ende des fünften Schuljahres (CM 2) wird eine allgemeine abschließende Beurteilung für jeden Schüler erstellt. Fällt sie positiv aus, vollzieht sich der Übergang automatisch in die erste Klasse des Collège (s.u.). Ein Abschlusszeugnis - das Certificat d'études primaires élémentaires (CEPE) - ist zwar formell nicht aufgehoben, da es jedoch für den Übergang in die Sekundarschule belanglos geworden ist, wird es kaum noch erteilt.
Sekundarschulbereich
Der Sekundarbereich besteht aus dem
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Premier cycle mit dem Collège (4jährig)
-
Second cycle long (3jährig) mit dem Lycée général
-
Lycée professionnel, dem Lycée technologique
-
Second cycle court, der berufsvorbereitende Klassen und 2-jährige berufsbildende Zweige des Lycée professionnel umfasst.
Baccalauréat
Der Abschluss des Lycée ist das Baccalauréat Général, das Baccalauréat Technologique oder das Baccalauréat Professionnel. Die Baccalauréat-Prüfung besteht aus zwei Teilen (premier et deuxième groupe d'épreuves). Der erste Teil umfasst die in der Regel um ein Jahr vorgezogene Prüfung in Französisch (schriftlich und mündlich) für alle Séries sowie schriftliche Prüfungen in vier bis fünf Fächern und mündliche oder praktische Prüfungen in ein bis drei Fächern - je nach Série des Baccalauréat - und außerdem Sport. Die schriftlichen Prüfungen finden anonym in lokalen Prüfungszentren statt, die Texte und Themen werden vom Erziehungsminister oder vom Recteur de l'académie [Académie bezeichnet in Frankreich einen Schulaufsichtsbezirk] bestimmt. Wird in dem ersten Prüfungsteil ein Durchschnitt von mindestens 10 Punkten erreicht, so hat der Kandidat bereits bestanden (déclaré définitivement admis) und erhält das Baccalauréat-Diplom. Bei einem Durchschnitt von acht Punkten hat er im zweiten Prüfungsteil die Möglichkeit, sich in zwei Prüfungsfächern mündlich oder praktisch zu verbessern (épreuves de contrôle).
Die Gesamtbewertung wird im Baccalauréat-Zeugnis als Prädikat ("mention") festgehalten:
Très bien - 16 - 20 Punkte
Bien - 14 - 15, 9 Punkte
Assez bien - 12 - 13, 9 Punkte
Admis - 10 - 11, 9 Punkte [s. auch NB]
Bei einem Notendurchschnitt von weniger als 8 Punkten im ersten Versuch bzw. von weniger als 10 Punkten im zweiten wird nur ein Abgangszeugnis ausgehändigt, das Certificat de fin d'études secondaires bzw. Certificat de fin d'études professionnelles secondaires, das jedoch nicht zum Hochschulstudium berechtigt.
Second cycle court und berufliche Bildung
Für die berufliche Erstausbildung bestehen zwei Wege:
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die Lehre
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die berufsfachliche Vollzeitschule
Beide Formen unterstehen staatlicher Aufsicht und führen zu staatlichen Berufsbefähigungszeugnissen, dem Certificat d'aptitude professionnelle (CAP) oder dem Brevet d'Etudes Professionnelles (BEP).
Während für die Lehrlingsausbildung traditionell die schulische Vollzeitbildung vorherrschend war, vollzieht sie sich in zunehmendem Maße in dualer Form. Eingangsvoraussetzung ist heute zumeist der Stand der neunten Klasse (classe de troisième). Die theoretische Ausbildung in allgemeinbildenden und berufsbezogenen Fächern wird an den staatlich finanzierten und kontrollierten Centres de formation d'apprentissage (CFA) mit ca. 360 Stunden pro Jahr vermittelt, die praktische Ausbildung in staatlich anerkannten Ausbildungsbetrieben, mit denen der Auszubildende einen Lehrvertrag abschließt. Abschluss der insgesamt zwei- bis dreijährigen Ausbildung ist das CAP und das Certificat de compagnon (Gesellenbrief).
Die zweijährige berufliche Vollzeitausbildung wird in den 1975 aus den ehemaligen Collèges d'enseignement technique hervorgegangenen Lycées d'enseignement professionnel und heutigen Lycées professionnels (berufliche Oberschulen) vermittelt, die bildungssystematisch dem Second cycle court zuzuordnen sind. Diese Ausbildung hat rein berufsqualifizierenden Charakter und führt nicht direkt zur Hochschulreife.
Aufbauend auf der Classe de 3e des Collège kann nach einem Jahr das Certificat d'enseignement professionnel (CEP), eine Art Berufsvorbereitungszeugnis erworben werden. Eine zweijährige, relativ breite berufsfeldorientierte Ausbildung auf den Gebieten Industrie, Wirtschaft und Handel, Verwaltung und Sozialwesen führt zu einem Berufsbildungszeugnis, dem Brevet d'études professionnelles (BEP). Zweijährige Ausbildungen führen auch zum CAP, das eine berufliche Grundbildung für eine Tätigkeit als Facharbeiter bestätigt. Es gibt 348 anerkannte Ausbildungsberufe. Nach zusätzlicher einjähriger Berufspraxis in z.Z. 76 Berufen kann ein Brevet professionnel (BP) erworben werden, welches in etwa der deutschen Meisterprüfung entspricht.
Der berufsorientierte Second cycle kann auch nach drei Jahren mit einem berufsqualifizierenden Technikerzeugnis, dem Brevet de technicien (BT) abgeschlossen werden. Z.Z. gibt es 70 BT-Zweige. Seit 1985 wird diese 3jährige Ausbildung zum Brevet de technicien an einem Lycée Professionnel zunehmend durch das "Baccalauréat Professionnel" abgelöst, welches in Frankreich mit der Berufsqualifikation zugleich eine reguläre Hochschulzugangsberechtigung vermittelt.
Sek. I - Collège
Das Collège - der Premier cycle de l'enseignement
Die heutige Schulform der Sekundarstufe I ist das Collège, das seit der Reform von 1975 als sog. "Collège unique" organisiert ist.
Es umfasst vier Schuljahre, und zwar die aufsteigenden Klassen sechs bis neun:
6. Klasse: Classe de sixième (6e)
7. Klasse: Classe de cinquième (5e)
8. Klasse: Classe de quatrième(4e)
9. Klasse: Classe de troisième(3e)
Die beiden ersten Schuljahre gelten als Beobachtungsstufe (Cycle d'observation), die beiden folgenden als Orientierungsstufe (Cycle d'orientation), nach deren Abschluss darüber befunden wird, ob ein weiterer Besuch oder ein Wechsel in einen berufsbildenden Schulzweig angezeigt erscheint. Nach einem Arrêté vom 14.11.1985 ist ab dem Schuljahr 1986/87 die Wochenstundenzahl auf siebenundzwanzig angehoben worden (drei Stunden mehr als bisher). Für alle Schüler ist das Fach Technologie (handwerkliche und technische Erziehung) verbindlich, ab der achten Klasse (4e) außerdem ein Wahlpflichtfach (option obligatoire).
Den Abschluss des Collège bildet das Diplôme du Brevet, welches die früheren Bezeichnungen BEPC (Brevet de l'enseignement du Premier Cycle) und Brevet des Collèges abgelöst hat. Das Diplôme du Brevet wird aufgrund eines schriftlichen Examens in Französisch, Mathematik und Geschichte/Geographie sowie aufgrund der laufenden Leistungsbeurteilung während des gesamten Schuljahres (contrôle continu) verliehen. Für Kandidaten, deren Leistungsbeurteilung nicht ausreichend war oder die aus den freien Privatschulen kommen, wird eine umfangreichere Prüfung organisiert, die zusätzlich die Fächer Fremdsprache, Physik und Chemie, Biologie und Geologie sowie Sport umfasst (Arrêté vom 6.9.1985).
Sek. II - Second cycle long
Die Schulform des Second cycle long ist das allgemein bildende und das "technische" Lycée sowie neuerdings das berufsbildende "Lycée Professionnel" mit den aufsteigenden Klassen zehn bis zwölf:
10. Klasse: Classe de seconde (2e)
11. Klasse: Classe de première (1ère)
12. Klasse: Classe terminale (t).
Sie sind auf die Vorbereitung des Baccalauréat einschließlich des Baccalauréat Professionnel, welches das ältere Brevet de Technicien ablöst, ausgerichtet und weisen eine immer stärker werdende Differenzierung in Zweige (séries) und Profile (options) aus.
Daraus resultieren neun verschiedene Baccalauréatzweige: für das Baccalauréat Général (3) und das Baccalauréat Technologique (6). Die Differenzierung ergibt sich aus der verschieden gewichteten Aufteilung der Grund- und Pflichtfächer, Wahlpflichtfächer und Wahlfächer.
Für die Classe de seconde gilt für alle Schüler noch ein gemeinsamer Katalog von Grundlagenfächern. Ein bis zwei Wahlpflichtfächer bestimmen bereits den zukünftigen Schwerpunkt des Sekundarabschlusses. Zusätzliche Wahlfächer erweitern den Fächerkatalog.
Vergleichsebenen und Einstufungsempfehlungen
Die Struktur des französischen Schulsystems ist in ihren Grundzügen zwar der des deutschen vergleichbar, direkte Entsprechungen der einzelnen Abschlüsse beider Länder sind jedoch nach formalen und inhaltlichen Kriterien selten festzustellen. Daher können häufig nur Vergleichsebenen angegeben werden, auf denen eine Anerkennung oder Einstufung angezeigt erscheint. Eine engere Zuordnung zu einem deutschen Abschluss wird - ungeachtet streng formaler Gesichtspunkte - insbesondere bei berufsbezogenen Ausbildungen auch von deren Inhalt mitbestimmt werden, der sich aus den Unterlagen des einzelnen Bewerbers ergibt.
Der allgemein bildende Sekundarbereich
Das Diplôme du Brevet (früher Brevet des Collèges und BEPC) ist unter funktionalen Gesichtspunkten einem deutschen Zeugnis des mittleren Bildungsabschlusses und der Oberstufenreife vergleichbar. Die tatsächliche materielle Gleichstellung mit dem Hauptschulabschluss aufgrund der nur 9jährigen Schulbildung erscheint im Hinblick auf die Funktion des Brevet (u.a. Übergang in die allgemeinbildende gymnasiale Oberstufe) nicht ganz sachgerecht.
Auf der Grundlage der Europäischen Konvention über die Gleichwertigkeit der Reifezeugnisse vom 11.12.1953 wird das als Abschluss des Lycée und gleichzeitig als Hochschulzugangsberechtigung erlangte Baccalauréat einem deutschen Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife gleichgestellt (vgl. Bewertungsvorschläge Frankreich).
Der berufsbildende Bereich
Die verschiedenen berufsbildenden Abschlüsse bauen in der Regel auf dem Collège auf.
Das Certificat d'enseignement professionnel (CEP) ist dem Abschluss des Berufsgrundbildungsjahres im entsprechenden Berufsfeld vergleichbar, so dass auch eine Anrechnung von einem Jahr auf eine berufsqualifizierende Erstausbildung im dualen System möglich ist.
Demgegenüber entspricht das Brevet d'enseignement professionnel (BEP) bereits dem Abschluss einer zweijährigen Berufsfachschule. Aufgrund des stärker theoretisch-allgemeinbildenden Fächeranteils ist damit in jedem Fall auch ein dem deutschen Realschulabschluss/Fachoberschulreife gleichwertiges Bildungsniveau nachgewiesen.
Das Certificat d'aptitude professionnelle (CAP) stellt einen berufsqualifizierenden Abschluss dar, der nach zweijährigem Besuch des Lycée professionnel oder nach einer Lehre im dualen System erworben wird und vielfach dem Abschluss einer deutschen beruflichen Erstausbildung (Facharbeiterbrief/Gesellenbrief) an die Seite gestellt werden kann. Durch Rechtsverordnung des Bundesministers für Wirtschaft vom 12.8.1985 wurde bereits für folgende Berufe eine Gleichstellung verfügt:
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électricien d'équipement - Elektroanlageninstallateur
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mécanicien d'entretien - Betriebsschlosser
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mécanicien ajusteur - Maschinenschlosser
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mécanicien réparateur d'automobiles - Kraftfahrzeugmechaniker
-
électricien d'automobiles - Kraftfahrzeugelektriker
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charpentier en bois:
structures, escaliers, coffrages - Zimmerer
constructeur en maçonnerie et beton armé - Maurer
b) Beton- und Stahlbetonbauer -
carreleur mosaïste - Fliesen-, Platten- und Mosaikleger
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plâtrier - Stukkateur
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cuisinier - Koch
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employé d'hôtel - Hotelfachmann
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employé de restaurant - Restaurantfachmann
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coiffeur, option C:
coiffure mixte - Friseur
Das Brevet Professionnel (BP) entspricht im deutschen Bildungssystem einer beruflichen Weiterqualifikation auf Meisterebene.
Das Brevet de Technicien (BT) entspricht vielfach einer deutschen beruflichen Erstausbildung im industriellen und kaufmännischen Bereich.
Hochschulwesen
Der Hochschulbereich Frankreichs ist sehr differenziert. Insbesondere besteht ein Dualismus zwischen den Universitäten und den außeruniversitären Hochschulen, den Grandes Ecoles. Beide Hochschultypen unterscheiden sich nicht unerheblich in ihrem Studienangebot, ihrer Struktur, ihrer Zielsetzung und ihrem Anspruch. Im einzelnen umfasst der französische Hochschulbereich folgende universitäre und außeruniversitäre, staatliche oder private Hochschulen:
- Universitäten und Instituts Nationaux Polytechniques
- Instituts Universitaires de Technologie und Instituts Universitaires Professionnalisés
- Grandes Ecoles, insbesondere die Ecoles d'Ingénieurs und die Ecoles de Commerce et de Gestion
- andere außeruniversitäre Hochschulen wie die Ecoles Normales Supérieures, Instituts d'Etudes Politiques, Ecoles d'Architecture und die Ecoles des Beaux Arts
- Hochschuleinrichtungen mit Sonderstatus wie das Collège de France, die Ecole Pratiques des Hautes Etudes und die Maison des Sciences de l'Homme
Notensystem der Hochschulen
"MENTION" |
ENTSPRICHT PUNKTWERTEN VON: |
BEMERKUNGEN |
très bien bien assez bien passable |
ab 16 - 20 Punkten ab 14 Punkten ab 12 Punkten ab 10 Punkten |
Bestehensbereich: 10 - 20 Punkte |
médiocre faible très faible nul |
ab 8 Punkten ab 6 Punkten ab 3 Punkten 0 - 2.9 Punkten |
nicht bestanden |
Die Notenskala der Hochschulen entspricht der Notenskala der Sekundarschulen. Da die Notenvergabe jedoch nach anderen Gesichtspunkten erfolgt, ist eine Umsetzung in der entsprechenden Form nicht möglich.
Studienabschlüsse und Hochschulgrade
Es gibt eine ganze Reihe unterschiedlicher Hochschulabschlüsse, wie
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das D.E.U.G. (Diplôme d'études universitaires générales)
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das D.E.U.S.T. (Diplômes d'études universitaires scientifiques et techniques)
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die Licence
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die Mâitrise
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den Magistère
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das D.E.A. (Diplôme d'études approfondies)
-
das D.E.S.S. (Diplôme d'études supérieures spécialisées)
-
und das Doctorat
Zuständige Stellen in Frankreich
Name der Stelle | Ort | Zuständig für | |||||||||||
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IAU / UNESCO | - | ||||||||||||
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ENIC-NARIC | Paris | ||||||||||||
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Département des Affaires Européennes, Internationales et Francophones | Paris | 89/48/EWG | |||||||||||
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